Feature-Class in Feature-Class (Conversion)
Zusammenfassung
Konvertiert ein Shapefile, eine Coverage-Feature-Class oder Geodatabase-Feature-Class in eine Shapefile- oder Geodatabase-Feature-Class.
Verwendung
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Der Parameter Feldzuordnung steuert, wie die Eingabefelder in Eingabe-Features in die Ausgabe-Features geschrieben werden.
- Zum Entfernen von Feldern während der Konvertierung löschen Sie Eingabefelder aus der Feldzuordnung. Dies hat keine Auswirkung auf die Eingabe-Feature-Class.
- Ein einzelnes Ausgabefeld kann aus mehreren Eingabefeldern generiert werden, wenn beim Erstellen eines neuen Feldes der Inhalt des Ausgabefeldes aus mehreren Feldern (mit unterschiedlichen Namen) generiert wird.
- Als Datentyp der Ausgabefelder wird standardmäßig der Datentyp des zuerst gefundenen Eingabefeldes (dieses Namens) übernommen. Der Datentyp kann jederzeit manuell in einen beliebigen gültigen Datentyp geändert werden. Im Dialogfeld des Werkzeugs sind alle gültigen Datentypen aufgelistet.
- Bei der Anwendung der Vereinigungsregel können Sie Ihr eigenes Trennzeichen angeben, wie z. B. Leerzeichen, Komma, Punkt, Bindestrich. Um ein Leerzeichen einzufügen, muss sich der Mauszeiger am Anfang des Eingabefeldes befinden. Klicken Sie dann einmal auf die Leertaste.
- Eine Reihe von Vereinigungsregeln sind verfügbar: Erste(r), Letzte(r), Verbinden, Summe, Mittelwert, Medianwert, Minimum, Maximum und Standardabweichung.
- Formatoptionen sind nur für Eingabefelder des Typs "Text" verfügbar (in Verbindung mit der Vereinigungsregel "Verbinden"). Sie können einen Startpunkt, Endpunkt usw. angeben. Mit der Option "Format" können Sie die Änderungen auf das ausgewählte Eingabefeld oder auf alle Vorkommnisse desselben Eingabefeldes anwenden.
- "Standardabweichung" sollte nicht auf einzelne Eingaben angewendet werden, da die Werte nicht durch null geteilt werden können. Die Standardabweichung ist daher keine gültige Option für Einzeleingaben.
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Auch mit dem Werkzeug Features kopieren können Sie Shapefiles, Coverage-Feature-Classes oder Geodatabase-Feature-Classes (Datei, Personal oder ArcSDE) in eine Shapefile- oder Geodatabase-Feature-Class (Datei, Personal oder ArcSDE) konvertieren.
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Ein SQL-Ausdruck kann zur Auswahl einer Feature-Teilmenge verwendet werden. Weitere Informationen zur Syntax und den Parametern des Ausdrucks finden Sie unter Erstellen von SQL-Ausdrücken und im Abschnitt SQL-Referenz.
Beim Konvertieren von Geodatabase-Daten, die Subtypes oder Domänen zu einem Shapefile aufweisen, sind sowohl die Subtypes und die Domänencodes als auch die Beschreibungen in der Ausgabe enthalten. Verwenden Sie die Geoverarbeitungsumgebung zum Felddomänen-Beschreibungen übertragen, um dieses Verhalten zu steuern. Standardmäßig sind nur Domänen- und Subtype-Codes in der Ausgabe enthalten, keine Beschreibungen.
Hinweis:
Die Konvertierung in Shapefiles mit Subtype- und Domänenbeschreibungen kann länger dauern (verlangsamte Performance) als ohne Beschreibungen. Wenn Sie keine Subtype- und Domänenbeschreibungen in der Shapefile-Ausgabe benötigen, sollten Sie das deaktivierte Standardverhalten (False oder NOT_TRANSFER_DOMAINS im Skript) für Felddomänen-Beschreibungen übertragen verwenden, um die beste Performance zu erhalten.
Syntax
Parameter | Erläuterung | Datentyp |
in_features |
Die zu konvertierende Feature-Class bzw. der zu konvertierende Feature-Layer. | Feature Layer |
out_path |
Der Speicherort, an dem die Ausgabe-Feature-Class erstellt wird. (Geodatabase oder Ordner). Wird ein Ordner als Speicherort angegeben, ist die Ausgabe ein Shapefile. | Workspace;Feature Dataset |
out_name |
Der Name der Ausgabe-Feature-Class. | String |
where_clause (optional) |
Ein SQL-Ausdruck, mit dem eine Feature-Teilmenge ausgewählt wird. Weitere Informationen zur SQL-Syntax finden Sie im Hilfethema SQL-Referenz für in ArcGIS verwendete Abfrageausdrücke. | SQL Expression |
field_mapping (optional) |
Die aus der Eingabe-Feature-Class ausgewählten Felder mit Inhalt. Sie können Ausgabefelder hinzufügen, umbenennen oder löschen sowie Eigenschaften wie Datentyp und Vereinigungsregel einstellen. Weitere Informationen zum Auswählen und Einrichten der Ausgabefelder. | Field Mappings |
config_keyword (optional) |
Legt die Speicherparameter (Konfiguration) für Geodatabases in File- und ArcSDE-Geodatabases fest. Personal-Geodatabases unterstützen keine Konfigurationsschlüsselwörter. ArcSDE-Konfigurationsschlüsselwörter für ArcSDE Enterprise Edition werden von Ihrem Datenbankadministrator eingerichtet. | String |
Codebeispiel
Das folgende Skript für das Python-Fenster veranschaulicht, wie Sie das Werkzeug "FeatureClassToFeatureClass" im unmittelbaren Modus verwenden.
import arcpy
from arcpy import env
env.workspace = "C:/data/GreenvalleyDB.mdb/Public Buildings"
arcpy.FeatureClassToFeatureClass_conversion("buildings_point",
"C:/output/output.gdb",
"buildings_point")
Das folgende eigenständige Skript veranschaulicht, wie Sie das Werkzeug "FeatureClassToFeatureClass" verwenden.
# Name: FeatureClassToFeatureClass_Example2.py
# Description: Use FeatureClassToFeatureClass with an expression to create a subset
# of the original feature class.
# Import system modules
import arcpy
from arcpy import env
# Set environment settings
env.workspace = "C:/data/GreenvalleyDB.mdb/Public Buildings"
# Set local variables
inFeatures = "buildings_point"
outLocation = "C:/output/output.gdb"
outFeatureClass = "postoffices"
delimitedField = arcpy.AddFieldDelimiters(env.workspace, "NAME")
expression = delimitedField + " = 'Post Office'"
# Execute FeatureClassToFeatureClass
arcpy.FeatureClassToFeatureClass_conversion(inFeatures, outLocation,
outFeatureClass, expression)