Funktionsweise von "Radieren" (Coverage)

Mit Radieren wird ein neues Ausgabe-Coverage durch Überlagerung zweier Feature-Sätze erstellt. Die Polygone des Erase-Coverages definieren den Löschbereich. Eingabe-Coverage-Features, die sich innerhalb des Löschbereichs befinden, werden entfernt. Das Ausgabe-Coverage enthält nur die Eingabe-Coverage-Features, die sich außerhalb des Löschbereichs befinden.

Als Eingabe-Coverage-Features sind Polygone, Linien oder Punkte zulässig. Als Erase-Coverage-Features sind nur Polygone zulässig. Die Features der Ausgabe-Coverages gehören derselben Klasse an wie die der Eingabe-Coverages. Sie werden entsprechend der äußeren Grenze der Erase-Coverage-Polygone ausgeschnitten. Die Topologie wird für das Ausgabe-Coverage neu erstellt.

Mit "Radieren" werden die Feature-Classes im Eingabe-Coverage ermittelt und die verfügbaren Löschmethoden bereitgestellt:

Die Attributtabellen für die Ausgabe-Coverages enthalten dieselben Felder wie die Attributtabellen des Eingabe-Coverage-Features. Mit der alten internen Nummer des Features werden die Feldinformationen aus dem Eingabe-Coverage in die Feature-Attributtabellen des Ausgabe-Coverages übertragen.

Ausschneiden funktioniert ähnlich wie "Radieren". Jedoch bleiben Eingabe-Coverage-Features, die den Ausschneidebereich überlappen, erhalten und werden nicht gelöscht.

9/11/2013