Funktionsweise von "Stichprobe"

Wenn die Eingabepositionen als Punkt-Feature-Dataset angegeben werden, sind die Punktkoordinaten möglicherweise nicht mit den Zellenmittelpunkten der im Eingabe-Raster angegebenen Zellen identisch. Um die Werte an den genauen Positionen der ausgewählten Punkte zu bestimmen, muss eine Resampling-Methode angewendet werden. Bei diskontinuierlichen Datentypen ist der Resampling-Standardalgorithmus "NEAREST" ausreichend. Bei kontinuierlichen Datentypen ist jedoch eine andere Resampling-Methode angemessener. Für Höhendaten führt zum Beispiel die Anwendung der bilinearen Interpolation oder der kubischen Faltung zu genaueren Ergebnissen. Die bilineare Option bestimmt die neuen Zellenwerte anhand eines gewichteten Entfernungsdurchschnitts der vier nächstgelegenen Mittelpunkte der Eingabezellen. Die kubische Faltung berechnet den Zellenwert auf Grundlage der gewichteten Entfernung der nächsten 16 Zellen.

Für jede Beispielposition werden Informationen zur Positionsnummer (der Raster-Wert oder die Punkt-Feature-ID), zur Position im Kartenraum (XY-Koordinaten) und die Zellenwerte der einzelnen Eingabe-Raster in die Tabelle geschrieben. Die Tabelle hat die folgende allgemeine Struktur:

   locationID-1 x-coord1 y-coord1 cellvalue1 cellvalue2 cellvalue3 ....
   locationID-2 x-coord2 y-coord2 cellvalue1 cellvalue2 cellvalue3 ....

Es folgt ein Beispiel für eine FGDB-Tabellenausgabe des Werkzeugs Stichprobe:

Beispiel für eine Ausgabe von "Stichprobe"

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6/5/2014