Herstellen einer Interoperabilitätsverbindung

Mit der Erweiterung "ArcGIS Data Interoperability" wird Unterstützung für zahlreiche nicht aus ArcGIS stammende Formate für räumliche Daten und Tabellen hinzugefügt. Sie können Interoperabilitätsverbindungen mit unterstützten Formaten erstellen und diese im Kataloginhaltsverzeichnis als Direktablesungs-Datasets verwalten. Sie können Interoperabilitätsverbindungen überall dort verwenden, wo Sie eine Datenquelle angeben können, z. B. beim Hinzufügen von Daten zu ArcMap oder als Eingabe für Geoverarbeitungswerkzeuge.

Durch Installation der Erweiterung "Data Interoperability" ermöglichen sie Interoperabilitätsverbindungen zum Lesen von WFS-Services und GML-SF-Datasets (Simple Features). Durch den Erwerb einer "Data Interoperability"-Lizenz und das Aktivieren dieser Erweiterung in der Anwendung ArcGIS for Desktop wird eine zusätzliche direkte Unterstützung für GIS-, CAD-, Raster- und Datenbankformate hinzugefügt.

In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie Sie eine Interoperabilitätsverbindung erstellen:

Schritte:
  1. Erweitern Sie im Kataloginhaltsverzeichnis den Ordner "Interoperabilitätsverbindungen".
    Interoperabilitätsverbindungen im Kataloginhaltsverzeichnis
  2. Doppelklicken Sie auf Interoperabilitätsverbindung hinzufügen.
    Interoperabilitätsverbindung
  3. Klicken Sie auf die Ellipsen-Schaltfläche Format, um die FME-Reader-Galerie zu öffnen.
    FME-Reader-Galerie
  4. Wählen Sie das gewünschte Format aus, und klicken Sie auf OK.
  5. Klicken Sie auf die Ellipsen-Schaltfläche Dataset, und wählen Sie das Dataset aus.
    GML-Dataset
  6. Klicken Sie im Dialogfeld Interoperabilitätsverbindung auf OK, um es zu schließen.
5/10/2014