Verwenden von Geoverarbeitungsoptionen zum Steuern der Werkzeugausführung

Das Dialogfeld unter Geoverarbeitung > Geoverarbeitungsoptionen enthält Einstellungen, mit denen die Ausführung von Geoverarbeitungswerkzeugen gesteuert wird, z. B.:

Überschreiben der Ausgabe eines Werkzeugs

Mit dem Kontrollkästchen Ausgabe des Geoverarbeitungsvorgangs überschreiben geben Sie an, ob Werkzeuge bei der Ausführung automatisch alle bestehenden Ausgaben überschreiben. Wenn es aktiviert ist, wird vor der Ausführung des Werkzeugs eine Warnung angezeigt, dass die Ausgabe vorhanden ist. Das Werkzeug wird jedoch ausgeführt, und das Ausgabe-Dataset wird überschrieben. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden vorhandene Ausgaben nicht überschrieben. Das Werkzeug zeigt einen Fehler an, mit dem das Ausführen des Werkzeugs verhindert wird.

Protokolldatei der Geoverarbeitung

Wenn das Kontrollkästchen Geoverarbeitungsvorgang in einer Protokolldatei aufzeichnen aktiviert ist, werden Informationen zur Ausführung eines Werkzeugs in eine Protokolldatei geschrieben. Außerdem werden dem Abschnitt Geoverarbeitungsverlauf der Metadaten der Ausgabedaten Informationen zur Ausführung des Werkzeugs hinzugefügt.

Verarbeitung im Vordergrund und Hintergrund

Im Fenster Hintergrundverarbeitung geben Sie an, ob ein Werkzeug im Vordergrund- oder Hintergrundmodus ausgeführt wird.

Weitere Informationen zur Verarbeitung im Vordergrund und Hintergrund

Editieren und Debuggen von Skriptwerkzeugen

Mit den Optionen Editor und Debugger steuern Sie, welche Python-IDE (Integrierte Entwicklungsumgebung) zum Editieren oder Debuggen von Python-Skriptwerkzeugen verwendet wird.

ModelBuilder

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Beim Verbinden von Elementen: gültige Parameter anzeigen, wenn mehrere verfügbar sind, wenn ModelBuilder beim Verwenden des Werkzeugs "Verbinden" in ModelBuilder die verfügbaren Parameter anzeigen soll.

Weitere Informationen zur Verwendung des Werkzeugs "Verbinden" in ModelBuilder

Ergebnisverwaltung

Bei jedem Ausführen eines Werkzeugs wird im Ergebnisfenster ein Ergebnis hinzugefügt.

Das Verwalten der Anzahl der Einträge im Ergebnisfenster ist aus zwei Gründen ratsam:

Um die Anzahl zu beschränken, können Sie festlegen, wie lange die Ergebnisse beibehalten werden sollen, wie nachfolgend dargestellt.

Option "Ergebnisse sollten nicht älter sein als"
Option "Ergebnisse sollten nicht älter sein als"
HinweisHinweis:

Es werden keine Daten gelöscht, sondern lediglich die Einträge im Ergebnisfenster entfernt.

Wenn Sie das Kartendokument schließen, werden Einträge, die die von Ihnen angegebene Dauer überschreiten, aus dem Ergebnisfenster entfernt.

Anzeigen und temporäre Daten

Unter Anzeigen/Temporäre Daten werden zwei Kontrollkästchen angezeigt, über die Sie steuern können, ob und wie die Ergebnisse angezeigt werden. Das erste Kontrollkästchen, Ergebnisse des Geoverarbeitungsvorgangs der Anzeige hinzufügen, ist nur verfügbar, wenn Sie in einer ArcGIS for Desktop-Anwendung mit einer Anzeige arbeiten, beispielsweise ArcMap, ArcGlobe oder ArcScene. In ArcCatalog steht es nicht zur Verfügung. In der Standardeinstellung ist das Kontrollkästchen aktiviert, sodass der Anzeige die Ergebnisse des Werkzeugs automatisch hinzugefügt werden.

Das Kontrollkästchen Ergebnisse sind standardmäßig temporär ist nur verfügbar, wenn das Kontrollkästchen Ergebnisse des Geoverarbeitungsvorgangs der Anzeige hinzufügen aktiviert ist. In der Standardeinstellung ist das Kontrollkästchen deaktiviert, sodass alle Ergebnisse permanent sind.

Ergebnisse sind standardmäßig temporär ist aktiviert

Sichtbarkeit eines neuen Layers

Sie können steuern, ob neu hinzugefügte Layer sichtbar sind. Klicken Sie in ArcMap auf Anpassen > ArcMap-Optionen. Klicken Sie im Fenster ArcMap-Optionen auf die Registerkarte Allgemein. Aktivieren Sie unter Allgemein die Option Neu hinzugefügte Layer immer sichtbar schalten, wenn von Geoverarbeitungswerkzeugen hinzugefügte Layer sichtbar sein sollen. Deaktivieren Sie die Option, wenn Layer nicht sichtbar sein sollen.

5/9/2014