Was sind gerasterte 3D-Layer in ArcGlobe?

Bei der Anzeige von Vektordaten, z. B. Straßenlinien oder Parzellen-Polygone, als Raster-Layer entstehen in ArcGlobe gerasterte 3D-Layer. Die Daten werden als flache Bilder ausgegeben, wie für die Anzeige in ArcMap, und anschließend der 3D-Ansicht hinzugefügt. Das Bild wird in den meisten Fällen auf der Globusoberfläche drapiert. Es kann jedoch auch als ein Floating-Layer mit einer anderen Oberfläche für die Höhe bzw. einer Höhenkonstanten angezeigt werden.

Diese Methode wird aus mehreren Gründen verwendet:

Gerasterte Vektor-Layer erstellen auf die gleiche Weise einen Cache wie normale Bilddaten. Mit der Zeit wird somit die Darstellungsgeschwindigkeit des Layers immer besser. Gerasterte Vektor-Layer können weiterhin auf die gleiche Weise genutzt werden wie einfache Vektor-Layer: Sie können Features auswählen und identifizieren, die Symbologie ändern, Beschriftungseigenschaften festlegen usw.

In ArcGlobe können Sie darüber hinaus Gruppen-Layer konsolidieren und rastern, wodurch alle Layer in der Gruppe als ein Raster dargestellt werden. Dies ist vor allem für Hintergrunddaten nützlich und kann die Komplexität für den Gruppen-Layer um ein Beträchtliches reduzieren.

TippTipp:

In ArcScene können Sie gerasterte Layer nicht verwenden. Sie können jedoch die Karte manuell aus ArcMap als georeferenziertes Bild exportieren, und anschließend das Raster in die ArcScene-3D-Ansicht wieder hinzufügen. Siehe So zeigen Sie Features als Raster in ArcScene an.

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9/11/2013